Gaben

Feuer

Foto und Gedicht © Michael Metzger, 2023.


Wie willst du sein?
Die Frage der Fragen,
bis Antwort erscheint:
Betrachte die Gaben!

Zu schaffen, zu tun,
Geist in Werke zu gießen,
am 7. Tage zu ruh’n,
wo Früchte nun sprießen.

Dabei all das zu nutzen,
was von Anfang gegeben,
der Versuchung so trutzen,
etwas Falsches zu leben.

Wozu und weshalb,
warum und wieso?
Macht es sich bezahlt,
und wird es sich lohnen?

Gleichwohl: Stunden zu füllen,
welche frei einst erhalten,
die alles Schöne enthüllen,
bevor der Leib muss erkalten!

So lautet der Schwur,
in einsamer Stunde,
ins Ohr der Natur,
besiegelnd den Bunde.

Oscar Peterson – Hymn To Freedom
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