
Weit, weit über der Erde, wo in Freiheit gewandelt, fern jeder sichtbaren Fährte, davon dies hier handelt: Werde zu dem Einen, der ich immer schon war, muss drum nicht beweinen, all die vergangenen Jahr‘. Denn was auch geschieht, der Weg führt mich ans Ziel, solang ich Kurs hielt, auch dann, wenn ich fiel. Gerade weil man fiel, und viel dabei lernte, in Alltag, Spiel, in der Ferne, vom Ziel sich entfernte. Sieh, die Tür steht weit offen, hin zu unendlichem Raum, noch sind die Augen geschlossen, alles bleibt vorerst Traum. Doch einstmals, schließlich, da wird alles anders!? Träumte ich, schlief ich? Nein, ich bin weit gewandert!
Foto und Gedicht © Michael Metzger, 2022.
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